Win-Win-Situation im Recruiting – Wenn Bewerber:innen UND Unternehmen profitieren

25.10.2021 | PitchYou

Win-Win-Situation im Recruiting
Quelle: PitchYou

Klassische Win-Win-Situation

Ab wann kann im Recruiting von einer Win-Win-Situation gesprochen werden? Eine Win-Win-Situation bedeutet zunächst einmal generell, dass alle Beteiligten einen Nutzen erzielen können. Außerdem wird in einer solchen Situation auch Wert auf die Bedürfnisse und Interessen der jeweils anderen Partei gelegt. Doch wie kann diese Situation im Recruiting realisiert werden? Kann ein Recruitingprozess auf der einen Seite den Bewerber:innen Spaß machen und auf der anderen Seite die für ein Unternehmen relevanten Informationen generieren?

 

Bewerbungshürden senken – und dann?

Aktuell beklagen viele Unternehmen, dass wichtige Informationen über Bewerber:innen fehlen sobald die Bewerbungshürden gesenkt werden. Im Wettbewerb um geeignete Kandidat:innen ist eine Anpassung der Bewerbungsprozesse heutzutage jedoch unerlässlich. Denn immer weniger Jobsuchende sind bereit den herkömmlichen Bewerbungsaufwand zu betreiben. Das Anfertigen von Anschreiben und Lebenslauf nimmt viel Mühe und Zeit in Anspruch. Die Bereitschaft diese Zeit zu investieren, nimmt immer mehr ab. Um überhaupt noch eine ausreichende Anzahl an Bewerbungen zu erhalten, fokussieren sich Unternehmen häufig darauf die Bewerbungshürden zu senken, indem Bewerber:innen nur noch wenige Angaben machen müssen. So ist es mittlerweile in vielen Bewerbungsprozessen üblich, dass die Kandidat:innen als Antwort auf die Stellenausschreibung lediglich den Namen sowie die Handynummer oder alternativ die E-Mail Adresse mitteilen. Dadurch sind die Bewerbungshürden zwar minimal, die weiteren Informationen müssen jedoch anschließend durch die Recruiter eingeholt sowie manuell im System nachgetragen werden. Wie Sie sich sicherlich vorstellen können, bedeutet diese Vorgehensweise nicht nur viel Aufwand, sondern kostet auch viel Zeit und Geld.

 

Hürden senken und Prozesse automatisieren

Eine Lösung musste also her. Um den Vorgang zu automatisieren wird im zweiten Schritt häufig eine E-Mail an Bewerber:innen mit der Bitte zur Beantwortung eines beigefügten Fragebogen versendet. Die Conversion Rate lässt allerdings vermuten, dass sich die Freude der Bewerber:innen über diese E-Mail in Grenzen hält. Wie können Bewerber:innen davon überzeugt werden einen Fragebogen zu beantworten?

 

Social Recruiting

Gehen wir erst einmal einen Schritt zurück im Bewerbungsprozess. Vor der Kontaktaufnahme mit Bewerber:innen müssen diese zunächst mit einer Stellenausschreibung angesprochen werden. Hier kann relativ schnell festgestellt werden:

In Bezug auf die Stellenausschreibungen hat sich in den letzten Jahren einiges getan. Immer mehr Unternehmen publizieren ihre Stellen nicht mehr ausschließlich auf Karriereseiten, sondern vor allem auch in den sozialen Medien. Ganz einfach aus dem Grund, dass potenzielle Bewerber:innen eben genau diese Plattformen in ihrer Freizeit nutzen. Klingt simpel, oder? Bewerber:innen werden über die Kanäle erreicht, auf denen sie sowieso unterwegs sind. Da ist es doch nur naheliegend den weiteren Bewerbungsprozess ebenfalls auf die sozialen Medien zu verlagern.

 

Recruiting in der Bewerber-Comfort-Zone

Mit PitchYou haben Unternehmen die Möglichkeit ihren Bewerber:innen den Kanal WhatsApp zu eröffnen. Über einen Link beziehungsweise einen QR-Code springen die Kandidat:innen automatisch von der Stellenausschreibung in einen WhatsApp Chat und durchlaufen dort ein automatisiertes Interview. Über das Frage-Antwort-Spiel mit Gamification-Charakter erhalten Unternehmen alle relevanten Informationen. Ein Chatbot prüft die Antworten auf die Screening-Questions hinsichtlich der Validität und überspielt die Antworten automatisch in das vorliegende ATS. Die Resonanz der Bewerber:innen ist durchweg positiv! 87 % aller Bewerber:innen beenden aktuell das PitchYou Interview.

 

Assessment per WhatsApp

Und nun stellen Sie sich vor, Sie könnten dieses automatisierte Interview an die Kandidat:innen senden, die nur ihren Namen und die Handynummer angeben haben! Dieser Gedanke wird schon bald Realität. Mit RecruitMe bringt PitchYou zeitnah ein weiteres Produkt auf den Markt, das sowohl als Add-on zu PitchYou als auch als Stand-alone verwendet werden kann. Durch RecruitMe können Bewerber:innen unanbhängig von der Bewerbungsherkunft kontaktiert werden. Einzige Voraussetzung: Sie besitzen die Handynummer der Kandidat:innen sowie die Erlaubnis der Kontaktaufnahme per WhatsApp. Und schon kann es los gehen. RecruitMe kann außerdem als Assessment oder auch als Message Center für Bulk Nachrichten an beispielsweise einen bestehenden Candidate Pool verwendet werden.

 

RecruitMe

Sie haben noch weitere Ideen für den Einsatz von RecruitMe? Dann nutzen Sie die Gelegenheit und teilen Sie PitchYou Ihre Ideen, Anregungen oder Use Cases mit. Ganz einfach über folgenden Link: www.pitchyou.de/recruitme